Manuelle Therapie (MT)
Schon der griechische Mediziner Hippokrates von Kos, welcher als der Begründer der Medizin als Wissenschaft gilt, beschrieb um etwa 400 v. Chr. diverse Griff- und Handhabungstechniken um Rückenleiden, Ausrenkungen und Wirbelverschiebungen zu behandeln.
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2400 Jahre später, wo Rückenschmerzen regelrecht zur Volkskrankheit geworden sind, profitieren wir von den Schriften des Hippokrates, welcher damals den Grundbaustein für die manuelle Therapie legte.
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In der modernen manuellen Therapie beurteilen die Therapeutinnen und Therapeuten alle an einer Erkrankung beteiligten Gelenke, Muskeln und Nerven. Sie beinhaltet anfangs einen Sichtbefund zur Beurteilung von Statik und Haltung.
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In der Behandlung sind die Ziele:​
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Schmerzen zu lindern
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das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wiederherzustellen
Dazu werden bewegungseingeschränkte Gelenke mobilisiert und instabile Gelenke durch gezielte Kräftigung stabilisiert.